Das Grauen des 30-jährigen Krieges wirkt in Form von Armut und einer hohen Arbeitslosigkeit nach, da ergreift ein mecklenburgischer Papiermacher, Hinrich Gultzau, im Jahr 1696 seine Chance. Papier ist seinerzeit eine kostbare Ware und als er, frisch angekommen in Flensburg, ein geeignetes Grundstück für eine Papiermühle ausfindig macht, gelingt es ihm, mit dem Argument der wirtschaftlichen Belebung eine Genehmigung für den Bau zu erlangen. Der Grundstein für die Papierfabrik ist gelegt.